• Kultur: nomadisierendes Naturvolk; schlafen auf Bäumen, leben zusammen (gemeinsame Jagd), fertigen Waffen: Angeln, Speere, Bögen (nur Holzwaffen)
• vereinzelte Stämme in den Wäldern, primitive (aber nicht feste) Siedlungen
• Auftreten gegenüber Fremden: misstrauisch, weil alle Fremden potentielle "Naturschänder" sind
• Auftreten gegenüber Einheimischen: sofern sie die Natur mit Respekt behandeln freundlich, jedoch zeigen sie nur selten einem Nicht-Acinura ihren heiligen Ort
• Religion: namenlose Naturgottheit, umgibt die Welt wie mit einer schützenden Hülle, heiliger Ort: Höhle mit Wasserfall, Schamane hört dort das Echo der Vergangenheit -> für die Acinura: er spricht mit der Naturgottheit -> er ist "im Schoß der Naturgottheit"
• Aussehen: gehen aufrecht, Katzenschwanz, einziehbare Krallen an Händen und Füßen, Raubtiergebiss, fast lautlose Fortbewegung, guter Gleichgewichtssinn
• es gibt verschiedene Unterarten, deren Ursprünge jeweils aus anderen Großkatzenfamilien der Löwen, Tiger, Leoparden und Jaguare entstammen; als die Acinura jedoch mehr und mehr ihres Lebensraumes beraubt wurden durch das Wachsen der menschlichen Siedlungen, schlossen sie sich zum Zweck des Überlebens zu kleineren Stämmen zusammen, in denen die verschiedenen Arten bunt gemischt auftauchen
• aus dem Alltag heraus haben sich verschiedene Klassen ergeben: Jäger, Krieger, Schamane, Kundschafter, Wächter und Hüter
• Essgewohnheiten: häufig gebratenes oder rohes Fleisch, seltener Fisch (schwer zu fangen, nicht immer in der Nähe eines Flusses)
• vor größeren Jagdausflügen bittet man die Naturgottheit in einem Ritual um Beistand und große Beute - tritt dies auch ein, opfert man ihr ein besonders schönes Tier
• Sexualität wird nur zur Fortpflanzung benötigt; einander treue Paare sind eher selten, Freundschaften jedoch pflegt man gerne
• da sie gelegentlich auch mit Menschen zusammenstoßen, beherrschen sie deren Sprache gebrochen; untereinander unterhalten sie sich jedoch in einer Mischung aus Fauch- und Maunzlauten