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Die Jaguarartigen

Es ist eher ungewöhnlich, wenn sich ein jaguarartiger Acinura dazu entschließt, den Weg des Schamanen einzuschlagen, denn von ihren Urahnen wurde ihnen Kraft und Stärke mitgegeben, die sie eher zu Jägern oder Kriegern machen würde. Nichts desto trotz entscheiden sich viele der Jaguarartigen für den Weg des Hüters, Wächters oder auch Schamanen.

Dies ist wohl darin begründet, dass diese Unterart vom Duft uralter Legenden umgeben ist, die nicht zuletzt daher rühren, dass es gelegentlich zu schwarzfärbungen des Fells kommt. Das insgesamt mystische Wesen, das Katzen von jeher anhaftet, scheint deshalb gerade bei den Jaguarartigen besonders stark zum Ausdruck zu kommen.

Im Wissen dieser tief verwurzelten Wesenheit scheint es dann nicht mehr ganz so abwegig, ja durchaus logisch, dass jene Klassen, in denen mehr der Geist, denn der Körper gefordert ist, bei dieser Unterart Anklang finden. Und wenn denn einmal einer von ihnen ein Jäger oder gar Krieger wird, so hat wohl die Naturgottheit sich einmal einen Scherz erlaubt und beweist damit, dass sie durchaus auch Humor besitzt - so jedenfalls sehen es die Acinura.

Die Unterahnen vermachten den heutigen Acinura die Fähigkeit zu schwimmen, was ihnen bei der Jagd hilft - oder sie bei Hitze abkühlt. Sie sind eher schlechte Kletterer. Zwar reicht es um abends zum Schlafplatz hinauf und morgens wieder hinunter zu kommen, doch wirklich anfreunden können sie sich mit dem Leben über der Erde nicht. Während die anderen also auf den Bäumen dem Alltag nachgehen, kümmern sich die Jaguarartigen um die Aufzucht des Nachwuchses und die Absicherung der Umgebung.