Schamane

Der Schamane ist die Verbindung der Acinura zur Weltgottheit und fungiert als Mittler und Sprachrohr zwischen der diesseitigen, lebendigen Welt und der jenseitigen, göttlichen.

• Anforderungen an den Ausübenden: Schamanen werden als von der Naturgottheit dafür bestimmt geboren, deshalb gibt es keine Anforderungen
• Ehrenkodex: seine Naturverbundenheit ist so stark ausgebildet, dass er nicht nur keine Waffen trägt, sondern auch überzeugter Pazifist ist und sich nicht einmal gegen ein angreifendes Tier zur Wehr setzen würde
• Schamanen sind meist ruhige, in sich gekehrte Persönlichkeiten und suchen in der Kindheit von selbst den Stammesschamanen auf, wenn sie sich zum Gespräch mit den Geistern berufen fühlen
• in einer fünfjährigen Ausbildung lernt der Schamane mit den Geistern zu sprechen und auf den Pfaden der Toten zu wandeln
• Weihe: der Weiheritus eines Schamanen ist eine rituelle Zeremonie, an der sich der ganze Stamm (sowohl die lebenden, als auch die toten Mitglieder) beteiligt. Der Schamanenneuling begibt sich auf eine Reise ins Reich der Toten, wo er von den Ahnen seinen persönlichen Heil- und Kampfzauber lernt. Wenn er dann zurückkehrt ist er von den Geistern offiziell als Schamane anerkannt und kann seine Aufgabe beginnen.

Schamanismus

• Heilzauber: Mit Hilfe dieses Zaubers kann der Schamane so gut wie alle in seinem Stamm auftretenden Krankheiten und leichtere Verletzungen heilen. Oftmals, zum Beispiel bei Brüchen, bedarf es mehrmaligen Anwendens des Zaubers und je nach Schwere steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich lediglich eine Besserung, aber keine vollständige Heilung einstellt.
• Kampfzauber: Dieser Zauber dient dazu Körper und Geist der Stammeskrieger zu stärken, was ihnen Vorteile im Kampf einbringt wie schnellere Reflexe und eine größere Ausdauer. Um den Zauber zu wirken muss jedoch ein recht aufwändiges Ritual durchgeführt werden, das einen Tag und eine Nacht dauert.