Part I: über pinke Sonnenallee-Poster.

„Neulich wurde ich von meiner ersten, blubbschen Erleuchtung heimgesucht. Es war gleich eine der erschreckenden Art. Es kam zwar kein Affe vor und auch kein Lachsbrötchen, aber ein pinkes Sonnenallee-Poster und seine zusammenhängende Affäre mit einer Shisha, in der nicht nur Honigmelonen-Tabak war.“ – Varon der Erleuchtete

Der erste Feind des blubbschen Gläubigen ist ein bösartiges Sonnenallee-Poster, das nur dann bösartig wird, wenn sich Marihuana-Rauch hinein brennt. Ziel des Posters ist es, die Gedanken des Betrachters per Existenz in grünen Leim zu verwandeln. Selbst der große Blubb könnte dann da nichts mehr drehen und dem Gläubigen bleibt nichts weiter, als Backgammon-Spieler, Fahrradfahrer oder Tanztheaterpädagoge zu werden.
Ein gar fürchterliches Schicksal.

Blubb sei Dank wurde Varon der Erleuchtete rechtzeitig vom Blubb erleuchtet und somit gewarnt. Auch erstellte er in seiner erleuchtete Musen-Phase einen Schlachtplan gegen bösartige Sonnenallee-Poster bzw. einen erste Hilfe-Kit zum an die Wand hängen:

Erste Hilfe-Kit zum ausdrucken und an die Wand hängen.
1. Rauche niemals in Anwesenheit eines pinken Sonnenallee-Posters sinneserweiternde Pflanzen, wenn du dir über die Absichten des Posters nicht im Klaren bist!
2. Sei dir stets über die Absichten pinker Sonnenallee-Poster im Klaren!
3. Sei stets darauf vorbereitet, im Notfall die Augen schließen zu können! Denn merke: Wenn du den Pink nicht siehst, kann er dich auch nicht essen!
4. Habe eine Augenbinde bei dir, wenn du dir bei Punk 3 unsicher bist!
5. Vertraue keinem Lachsbrötchen, was dir ein pinkes Sonnenallee-Poster verkaufen und/oder schenken möchte – diese Poster sind von vornherein bösartig!
6. Vertraue in den Blubb!

Möge der Blubb mit euch sein.

Part II: Die blubbsche Philosophie über angekaute Brötchen.

„Wie metaphilosophisch - der Zerfall des Unperfekt! Rache dem Imperfekt!“ – Varon der Erleuchtete

Der Meister des Blubb lehrte uns dareinst, dass es ausreicht, einem angekautem Brötchen ein Stopp-Schild zu präsentieren, um seinen Zerfall zu stoppen.
Manchmal, so Varon der Erleuchtete, ist das R auch nur ein Mensch und findet Cineasten ekelhaft.

• Was man über angekaute Brötchen wissen muss.

Sie senken das Niveau eines interessanten Gespräches. Angekaute Brötchen dienen gerne als Metaphern, da sie sich nie so recht für die Mathematik erwärmen konnten. Man möchte meinen, jemand, den etwas peripher tangiert, vergleiche häufig Kommentare und geistige Debilitäten mit dem Wert eines angekauten Brötchens.
Angekaute Brötchen haben unter ihrer Frisur den Intellekt von Forrest Gump versteckt. Zugegeben, so erkannte der Altmeister des Blubb, für Brötchen ist dies noch recht fortschrittlich.
Generell sind angekaute Brötchen, selbst als Metapher, ungefährlich und werden von den Gläubigen des Blubb häufig mit einer Stopp-Schild-Falle eingefangen. Sie fallen dank ihres IQ eines angekauten Brötchens leicht darauf rein. Zeitgleich oder manchmal auch gleichzeitig stoppt man dadurch den Zerfall des Brötchens (und seiner Metaphernhaftigkeit) gleich mit.

Doch man nehme sich in Acht vor: Belegten Brötchen!

„Aber nehmen sie sich in Acht vor den belegten Brötchen. Die meinen immer, dass sie wegen ihrem Belag etwas Besseres sind. Meines Wissens sind die mit Lachs und Zwiebeln die Schlimmsten.“ – Altmeister des Blubb

Lachs-Zwiebel-Brötchen arbeiten häufig als Gestank, vor allem in der metaphilosophischen Ebene. Häufig treten sie getarnt als Cineasten oder Backgammon-Spieler auf, in ihrer extremsten Form (extra viel Zwiebeln) auch als Tanztheater. Sie haben es zur Kunst gemacht, jeden gelungenen Abend durch einen Satz zur Farce werden zu lassen. Jeder, der also Spaß an infantilem Gehabe und sinnlosen Wortknüpfungen oder heißer Milch hat, oder der einfach nur mal gerne über Grünkohl reden möchte, (also beinahe jeder Blubb-Anhänger an sich) sollte diesen Brötchen-Schlag meiden. Sie neigen zu Monologen, deren Zeitdauer derzeit von hohen, blubbschen Mathematikern auf irgendetwas zwischen der Ziehzeit einer Teepause für 800.000 Asiaten und der Zeit, die man braucht um „Der Kaplan klebt Pappplakate, Pappplakate klebt der Kaplan“ fehlerfrei auszusprechen, geschätzt wird. Weiterhin neigen sie dazu, Kurximurxis wie wir welche sind, mit Themen zu zu reden, die zu Tod durch Langeweile führen können.

In diesem Sinne
Möge der Blubb mit euch sein.

Part III: 31.01. – Tag der Erleuchtung (offizieller Feiertag der Blubb-Philosophie)

„Alter! Meine Druckerpatronen kommen aus Puerto Rico.“
„Wir wissen nicht, was uns erwartet. Es ist aber wahrscheinlich, dass Kapuzineräffchen irgendetwas damit zu tun haben.“
„Sei nett zu ihm, er sieht gut aus.“
„Ich denke schon, dass Gott existiert. Ich existiere ja auch.“
„Kapuzineräffchen. Es sind sicher Kapuzineräffchen.“
„Bewahre oder du wirst Tanztheater!”
„Ohne St. Pauli wären Totenköpfe ja wohl nicht annähernd so sympathisch.”
„Du weißt schon, dass Omulaule rückwärts Elualumo heißt, oder?“ – „Nein, es heißt ‚schwarz’.“
„Man findet die erstaunlichsten Dinge in seinem Bauchnabel."