"In der Hölle ist kein Platz mehr."
Zeitungsausschnitt aus der New York Times vom 20. Januar 2010:
Ich habe diesen vergilbten Papierfetzen aufgehoben. Trage ihn immer bei mir. Wenn irgendwann dieses Zeitalter in Geschichtsbüchern auftaucht, wird man fest sagen können, wann der Tag war. Der Tag des Anfangs vom Ende.
Die Phorensik stieß wenige Tage später in oben benannten Leiche auf einen Virus, der in jeder Zelle des verwesten Körpers lebte. Anfangs war dies eine Revolution für alle Virologen dieser Welt - denn Viren können nur in lebenden Zellen existieren. Ich vermute, sie lernten bald, dass ihr Toter nicht annähernd so tot war, wie es den Anschein hatte.
Die Epedemie brach so schnell aus wie ein australisches Buschfeuer zur Dürreperiode. Die ersten Monate bwaren beherrscht von Chaos und überfüllten Krankenhäusern. Und bald darauf grasierte eine Sterbewelle nach der nächsten durch's Land.
Doch die Toten... sie blieben nicht tot.
Ich bin nicht gläubig. Aber mein Großvater war ein Priester. Und er pflegte zu sagen:
Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde.
- 24. Dezember 2010, Daron Cryzek