„Okay Leute, behandelt die Dame mit Respekt. Sie ist für die nächste Zeit eure Heimat.“
Die Laurie-Anne
Das etwas in die Jahre gekommene Raumschiff wurde von Cabot nach seiner verstorbenen Frau benannt. Von hier aus werden die einzelnen Missionen geplant und gestartet, welche auf Shear durchgeführt werden. Bucket ist nicht nur ein unterstützender Roboter bei der Jagd. Er ist auch die KI, welche die Funktionen des Schiffes steuert und es um und nach Shear lenkt.
Da es zu gefährlich wäre direkt auf Shear eine Basis zu errichten ist das Raumschiff so etwas wie eine mobile Basis. Neben den taktischen Planungen, bietet die Laurie-Anne einen Rückzugsraum für die Jäger. Ihr Inneres umfasst Nass-/Hygienezellen, eine Kantine in die ca. 40 Mann reinpassen, etwa 20 Quartiere, die überwiegend von zwei Leuten bezogen werden können, eine Werkstatt, eine Krankenstation, ein Forschungslabor und noch viele weitere Räumlichkeiten.
Forschungslabor
Das Forschungslabor ist, neben dem Quartier versteht sich, die zweite Heimat der Wissenschaftler im Jägerteam. Es verfügt über diverse Technologien und Substanzen, welche für Analysen und Forschung benötigt werden. Von einem beschleunigendem Inkubator über ein tiefkühlenden Froster bis hin zu einer isolierten Kammer für gefährliche Arbeiten ist wirklich alles vorhanden. Neben den Forschern ist das Forschungslabor aber auch für diejenigen interessant die mit organischen Waffen arbeiten oder die ihre Medicausrüstung aufbessern wollen.
Werkstatt
Hier finden sich vor allem die Technikfreaks ein. Ob traditionelles Werkzeug oder Hightech-Werkzeug – hier findet jeder kreativer Bastler etwas, womit er seine Waffen und Ausrüstung aufbessern kann. Zudem werden in der Werkstatt Reparaturen vorgenommen. Sollte also mal etwas während einer Mission kaputt gehen (und das Team überlebt), werden sich Sunny und Lennox garantiert gerne darum kümmern. Natürlich kann jeder der Ahnung von Technik hat auch selbst Hand anlegen.
Krankenstation
Die Krankenstation ist vor allem für Notfälle eingerichtet. Sollte es mal hart auf hart kommen, wird Cabot mit den anderen natürlich versuchen die Verwundeten aus dem Krisengebiet herauszuholen und zu sorgen. Auch wenn die Krankenstation viele Optionen eröffnet, so ersetzt sie jedoch keinen Lazarus Man.
Ob altbewährtes traditionelles OP-Besteck, oder ausgeklügelte Technik auf Laser- und Microwellenbasis, die Laurie-Anne kann sich damit rühmen. Es bedarf eben nur Leute, die sich damit auskennen. Zudem gibt es auch Blutreserven, Impfstoffe und diverse Medikamente und Gegengifte. Man weiß ja nie, was man sich bei der Jagd einfängt.
Trainingsraum
Der Trainingsraum bietet die beste Möglichkeit um an seinen Fähigkeiten zu arbeiten oder überschüssige Energie los zu werden (insofern das derzeit überhaupt vorkommt.) Neben Fitnessgeräten steht auch ein Bereich für Nahkampfübungen sowie zwei Hologrammräume für Übungssimulationen zur Verfügung.
Kantine
Nein, hier wird nicht der altbekannte und gern gehörte Cantina Theme in Dauerschleife gespielt. Stimmung gibt es hier aber trotzdem. Die Kantine ist quasi der Treffpunkt für die Jäger, wenn sie nicht gerade in einem der oben beschriebenen Räume, in ihren Quartieren oder auf der Jagd sind. Gemeinschaftsspiele, Gespräche lockerer oder ernster Natur, Streitigkeiten und Mahlzeiten werden hier selten alleine erlebt. Zudem nutzt Cabot die Größe des Raumes gerne aus, um Ansprachen zu halten, welche seine Truppe motivieren oder zusammenstauchen sollen.
Der Chefkoch Bucket, serviert vorwiegend synthetischen Fraß, der bisher nur bei dem Trapper Crow anklang gefunden hat. Alle anderen stehen mehr auf richtiges Steak vom Mammutvogel. Trotzdem wird das ungenießbare Essen verputzt. Während so einer Monsterinvasion bleibt schließlich nicht viel Zeit um für vernünftiges Essen zu sorgen. Hin und wieder kommt dann aber doch mal richtiges Essen auf den Tisch, wenn sich eine Gelegenheit dafür geboten hat. Doch Vorsicht, wenn es von Hank gekocht wurde.... es könnte noch leben.
Konferenzraum
Im Konferenzraum werden vorwiegend Besprechungen mit den einzelnen Jägerteams abgehalten. Ein Tisch mit Hologrammfunktion dient als strategische Karte für Simulationen der anstehenden Mission. Natürlich stellt diese eher den optimalen Verlauf vor, doch bieten die Besprechungen immer noch Raum für weitere Vorschläge, Einwände und Verbesserungen.
Neben den Teambesprechungen hält Cabot von hier aus auch Kontakt zum Hub, zur Army oder zu wichtigen verbündeten der Planetenbändiger. Außerdem bietet es Cabot die Möglichkeit Aufnahmen von den Einsätzen mitzuverfolgen oder nachträglich anzusehen. Wenn interessantes oder brauchbares Material dabei ist, reicht er diese auch an das Forschungslabor weiter. Hin und wieder lässt Cabot aber auch andere Jäger die Einsätze von hier aus mitverfolgen, wenn die Zeit dafür bleibt.
Brücke
Über den Konferenzraum gelangt man auf die Brücke der Laurie-Anne. Diese betreten normaler Weise nur Cabot und Bucket, wobei Bucket eh immer zugegen ist. Auch von hier aus kann Cabot die Einsätze verfolgen, wenn er dies für notwendig hält. Vor allem aber kann er gemeinsam mit Bucket die Laurie-Anne steuern und er hat einen ruhigen Rückzugsraum, in dem er still für sich allein über das weitere Vorgehen nachdenken kann.
Quartiere
Die Quartiere sind überwiegend für zwei Personen ausgelegt. Dementsprechend gibt es zwei Betten, zwei Metallschränke und zwei Tische mit Stühlen. Neben dieser Einrichtung kann auch weitere hinzugefügt werden. Im Grunde genommen ist es egal, wie die Jäger ihre vier Wände einrichten, so lange sie diese nicht beschädigen – dann würde Cabot sauer werden.
Die Türen der Quartiere lassen sich sowohl von innen als auch von außen versperren, wobei nur Bucket und Cabot autorisiert sind diese Funktion von außen zu nutzen. Zudem können die beide die Sperre umgehen und eine von innen verschlossene Tür öffnen, falls sie es als notwendig betrachten. Normalerweise ist dies aber nicht der Fall und es würde nur die Privatsphäre der einzelnen Jäger stören.
Lagerräume
Es gibt zwei Lagerräume auf der Laurie-Anne, wobei nur einer als solcher genutzt wird. Der andere Lagerraum wurde umfunktioniert, da es immer mal wieder dazu kommt, dass die Laurie-Anne evakuierte Kolonisten aufnehmen muss. Die Kolonisten werden hier gesammelt, damit sie die Jäger nicht bei ihrer Arbeit oder in ihren Ruhezeiten stören.
Zudem werden die Kolonisten recht schnell an eines der Evakuierungsschiffe weitergegeben, welche derzeit nur so durch den Tscherenkow-Raum zwischen Shear zu anderen Gebieten im Arm und zum Hub selbst springen.
Beide Lagerräume sind vom Hangar aus erreichbar. Die Halle, die auch für ihren angedachten Zeck genutzt wird, hat zudem eine kleine seperate Kammer. In dieser Kammer befinden sich weitere Spinte in denen die Jäger ihre Waffen abschließen können, falls sie diese nicht auf dem Dropschiff lassen wollen. Jedoch muss dies von Cabot erst genehmigt werden.
Hangar
Der Hangar ist im Vergleich zu dem von anderen Raumschiffen klein. Es ist gerade mal genug Platz um ein Shuttle / Landungsschiff unterzubringen oder damit zu rangieren. Startet oder landet das Landungsschiff öffnet sich am Heck der Laurie-Anne eine große Luke und ein Kraftfeld baut sich auf. Dieses Kraftfeld stellt eine künstliche Athmosphäre und Magnetfeld dar, welches das Innere des Schiffes vor äußeren Einflüssen schützt und dafür sorgt, dass die Laurie Anne nicht implodiert, so lange wie die Luke offen ist. Durch dieses Schutzfeld ist es auch möglich bei der Landung oder dem Start des Dropships im Hangar anwesend zu sein.
Dropship
Das Dropship ist vergleichsweise sehr klein. Es wird von der Laurie-Anne aus von Bucket gesteuert, wenn es sich nicht gerade im Autopiloten befindet. Im Heck zwischen den Antriebsraketen befindet sich der Absprungbereich. Hier Lagern die Jäger normalrweise auch ihre Ausrüstung in ihren zugeteilten Spinten. Weiter vorne befindet sich ein kleiner Ladungsraum in den etwa 20 Leute hineinpassen. Dieser wird derzeit vorwiegend für die Evakuierung genutzt, wenn Kolonisten schnellst möglich von Shear fortgebacht werden müssen.