Nein mal zur Sache.
Ich hatte verschiedene Hausaufgaben Tüpen die letzten Jahre und eine der Geschichten gefällt mir am besten. Und zwar die, die ich jetzt schreibe!
Das Ende wird noch überarbeitet. Der rest ist allerdings schon fertig!
Hundepoker
Warme Luft, Sonnenschein, dass beste Wetter für ein Picknick. Das erhoffte sich zumindest Stuart. Der knapp 5 Jahre alte Border Collie lebt seit knappen 3 Jahren bei dieser Familie und bisher war es nicht schwer das Geheimnis der Hunde unter Verschluss zu bewahren, als jedoch Flaffy, ein 2 Jahre alter Husky, dazu kam, änderte sich das schlagartig. Immer öfter wurde er laut und immer wieder konnte Stuart ihn knapp genug daraus holen. Jedes mal war es eine Art Wettlauf mit der Zeit.
Genau wie Staurt vermutet hatte wollte die Familie ein Picknick machen, womit er nicht gerechnet hatte, den Kameras die sie vorher auf hingen. Ein großes Problem war es eigentlich nicht, nur hatte Flaffy das verpennt und Stuart hatte ihn ein Versprechen geben müssen, sonst wäre er direkt zum nächsten Menschen gelaufen und hätte mit diesen ein unterhaltsames Gespräch geführt.
Das Wecken ohne Worte würde schwer werden da Flaffy nie sein Maul halten kann, sobald Frauchen außer Haus ist. Er versuchte es trotzdem und hoffte das Flaffy nicht alt zu laut sein würde.
Eine Idee schoss ihn kurz zeitig durch den Kopf und er Stupste Flaffy und hielt ihn gleichzeitig das Maul zu. Es sah zwar etwas verzwickt aus hatte aber seine Wirkung nicht verfehlt. Er hatte beim aufstehen keinen Ton von sich gegeben.
Leise und möglichst unauffällig tapsten die Zwei nun zum Hinterausgang und durch die Hundeklappe. Draußen angekommen fragte Flaffy sogleich, mit einer jungen Stimme, die eines 15 Jährigen Jungens gleich „Was ist los? Warum hast du mich so 'rapide' geweckt ?“
„Sie haben Kameras aufgehängt und sie nehmen Töne auf, hättest du was gesagt wären wir aufgeflogen. Komm, mein versprechen wartet!“ Antwortet ihm Stuart mit einer rauen und freundlichen Stimme.
Die Tour durch die Stadt wurde um einiges Bequemer.
Während Flaffy es sich zum Vergnügen machte lauter Tauben nachzulaufen und lauthals zu bellen hatte Stuart sich gemütlich zum Eingang begeben und räumte derweil einige Sachen zur Seite die im Weg standen. Sie waren in einer total Entlegenen Gasse und seit Jahren hatte hier kein Mensch mehr einen Fuß hinein Gesetzt, Allein wegen der ganzen morde die in dieser Gegend geschahen. Zum anderen wegen der ganzen unerklärlichen Geschehnisse wofür Stuart teilweise selber Verantwortlich ist.
In dieser Straße wimmelte es nur so von Hunden und das hatte einen Grund. Dies ist in dieser Stadt die Hauptgasse aller Hunde. Auch als Hundehauptquartier bekannt. Oder unter dessen Namen, Hundopies.
An der einen Ecke ertönt schrilles Gebell, was genauer heißen soll 'Hier gibt es lauter Hunde Leckerchen' an einer anderen ein Tiefes und raues, 'Hier das Casino loyal' soll dieses Gebell heißen.
Flaffy's Aufmerksamkeit blieb jedoch bei der Huskydame vor einem der Häuser stecken. Er wollte gerade auf sie zu stolpern als auch schon Stuart vor ihn sprang und ihn, leise aber dennoch recht genervt, fragt„Sag mal, spinnst du ?“
Flaffy, der total überrascht ist antwortet rasch „Gewiss nicht, ich wollte doch nur zu einer Dame meiner Rasse. Ist das ein Verbrechen oder warum hast du mich gestoppt?“ und legte den Kopf schief. Er hatte im geringsten eine Ahnung was das für ein Gebäude ist.
„Dann schau mal genauer hin und sag mir was du siehst!“ Stuart ging Flaffy aus dem Blickfeld und wartete ab was dieser erblicken würde. Es dauerte eine weile bis aus einem der Gebäude eine hochgewachsene Menschenfrau heraus gestürmt kam und die Huskydame an die Hundeleine nahm.
Flaffy wollte ihnen erst hinter her laufen, hatte es dann jedoch gelassen. Er wusste genau wie Stuart auf so eine Ungehorsamkeit reagiert und wie er mit solch jungen Hunden wie er es ist umgehen würde dann.
„Komm jetzt, wir sind schon spät dran“ konnte Flaffy noch vernehmen bevor er Stuart hinter sich fortlaufen hörte.
Er blickte der Huskydame noch kurz nach und folgte Stuart.
Als sie endlich im Gebäude waren und die Tür Verbarrikadiert hatten fragte Flaffy „Warum war hier ein Mensch? Du hattest gesagt Hundopies sei menschenfrei. Das ist nicht fair!“ und blickte binnen Boden. Er hatte endlich eine Huskydame gefunden und konnte nicht ein mal ein paar Worte mit dieser wechseln. Das war überhaupt nicht zu seinem Vergnügen.
„Ich sagte nicht Menschenfrei, aber Menschenleer. Damit war gemeint das hier kaum Menschen herkommen, es aber durchaus möglich ist das doch welche vorbei schauen!“ Bekam er als Antwort.
„Aber warum ? Ich hätte niemals damit gerechnet hier auf einen Menschen zu treffen. Erstrecht nicht nach all dem was du Mir erzählt hattest. Woher wusstest du Überhaupt das ein Mensch in einem der Häuser war?“
„Ist doch einfach. Daran das die Hunde bellten“ Stuart ging weiter Flaffy hingegen blieb stehen und überlegte was Stuart damit meinte. Dann fiel es ihm auf. Die Hunde bellten nicht mehr, sondern sagten oder brüllten das was das Haus hinter ihnen bedeutete und er bedauerte es nicht früher bemerkt zu haben.
„Ah. Stuart. Da bist du ja Endlich! Wir haben schon auf dich gewartet.“ Hallte eine aufgeweckte, tiefe und Pfiffige Stimme durch den Raum.
„Teddy hat recht. Du hast verdammt lange gebraucht dieses mal!“ Die Stimme war die Tiefste unter den Anwesenden und Flaffy lief es kalt den Rücken hinunter. Diese Stimme war so gruselig, aber dennoch zugleich vertraut das es nur Unheimlich war, was wohl jeder der Anwesenden anhand seines Schweifs sehen konnte.
„Haha, mach doch dem Neuling keine angst Killer!“ kam es von dem kleinsten aller. Purcel hatte ihn seine Menschenfamilie genannt, er selber bezeichnete sich als Pruller.
„oh, Entschuldigung“ Erwiderte Killer und senkte den Kopf, als würde er sich schämen und die Runde fing an zu lachen.
„Können wir anfangen?“ Der Führer der Horde hatte die Frage gestellt. Sein Name war wie der aus einem Buch und alle an dem Tisch schwiegen wenn er anfing zu sprechen.
„Ja, Narok. Wir sind soweit“ Erwiderte Stuart und deutete zu Flaffy das er sich auf einen der beiden freien Stühle setzen soll.
„Also, wie ist dein Name?“ Fragte Narok Flaffy und musterte den jungen Husky.
„Flaffy.“ die kürzeste Antwort die er Jemals gab bei seiner Redefreudigkeit und Teddy fing an zu Lachen.
„Flaffy. Was für ein bescheuerter Name!“ Bekam Teddy vorgebracht bevor er wieder in Gelächter verfiel.
„Musst du gerade sagen Teddybär!“ Kam es von Stuart und Teddy's Gelächter verstummte.
„Flaffy, was meinst du zu diesem Blatt?“ fragte Stuart leise zur Seite während er Flaffy sein Blatt zeigte.
„Das ist gut, oder ?“ Begutachtete Flaffy die Karten und fuhr leiser als vorher fort „Das zweitbeste in diesem Spiel richtig?“
Stuart nickte und blickte Lächelnd hinüber „Du lernst schnell, beim nächsten mal darfst du vielleicht mitspielen. Oder hat hier wer was dagegen ?“
„Nein, es sei denn der Junge hat eine Katze als Freundin und würde diese immer mitbringen!“ kam es sarkastisch von Killer und das Gelächter fing wieder an. Den ganzen Tag hatten sie hier gesessen und sowohl Flaffy als auch Stuart wurde es langweilig. Selbst die Zeit hatte sich gegen den Spielern verschworen denn der Kuckuck huschte heraus und deutete an, dass es 17 Uhr war.
„Royal flash!“
Alle blickten zu Killer der seine Karten vorlegte und sein Royal Flash vorzeigte und grinste. Eint teil klatschte ein anderer Murrte über dessen Blatt jedoch hörte der gute und schlechte Beifall bald wieder auf.
„Wir müssen wieder“ Stuart stand auf „Unsere Familie kommt bald zurück und wir müssen Pünktlich zu hause sein. Sonst gibt es ärger für den kleinen hier.“
Stuart und Flaffy verabschiedeten sich und liefen mittlerweile die Straße nach Hause entlang. In Schweigsamkeit.
Keiner von beiden hatte was gesagt nicht einmal als sie den Garten betraten und das Auto gerade hörten. Sie legten sich nur beide in ihr Körbchen und schliefen prompt ein. Stuart träumte wie jede Nacht von einer Katzen jagt. Flaffy jedoch von der Huskydame.
Am nächsten Tag war Flaffy auch schon verschwunden und Stuart suchte lange. Würde ihn jedoch nie finden, da dieser auf einer Suche nach dem Husky war und längst aus der Stadt verschwunden.
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