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Handbuch über Andorja
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von: Fuchs, Tom
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Rassen


Im Folgenden sollen die wählbaren Hauptrassen näher beschrieben werden.

Es gibt ihrer fünf:
Elfen, Menschen, Trolle, Zwerge und Echsen

Nach 10 DK kommen noch die Vanthira dazu und nach 35 DK die Vampire.


Elfen:
Über Elfen werden sich viele Geschichten erzählt und das Meiste davon sind Ammenmärchen. Sie stehlen keine Kinder und setzen satt ihrer Wechselbälger in die Wiege und sie können auch niemand durch pures Anschauen verzaubern.
Doch die Dinge die sicher sind sollen hier aufgezählt werden.
Elfen sind ungefähr menschengroß, vielleicht etwas kleiner, sie sind schmaler gebaut und wirken feingliedriger. Am auffälligsten sind ihre Ohren, die leicht spitz zulaufen.
Die Elfen sind ein sehr naturverbundes Volk und die Wälder sind ihre Heimat. Sie sind geschickte Kletterer und ausgezeichnete Bogenschützen. Dank ihrer Wendigkeit und Geschicklichkeit haben sie eine bessere Verteidigung als die anderen Völker.


Menschen:
Die Menschen sind ein äußerst kurzlebiges Volk. Doch ihre geringe Lebensspanne machen sie mit einer unheimlichen Reiselust und einem großen Wissenshunger wett.
Sie sind geschickte Händler und können so gut wie jedes Gebiet der Welt ihre Heimat nennen.
Im Gegensatz zu den anderen Völkern hegen sie keine instinktive Abneigung gegen irgendeinen ihrer nicht menschlichen Nachbarn.
Da sie unter ständigem Fernweh leiden, ziehen die Menschen öfter in die Welt aus als die anderen Völker.


Trolle:
Einer der beliebteste Witze über Trolle lautet wie folgt: Wie kann man einen Troll stundenlang beschäftigen? Man gibt ihm einen Spiegel und sagt der Kerl darin fordert ihn zu einem Wettstreit auf, wer zuerst wegguckt.
Denn Trolle sind dumm wie Brot und stinken wie zwei Jahre altes Gammelfleisch. Doch sagt das niemals zu ihnen! Und erzählt auch keine Witze, wenn einer dieser Kameraden in Höhrweite sein könnte, es wäre das letzte was du tust.
Trolle sind zwar keine großen Leuchten, aber sie sind stark und ausdauernd. Das raue Leben in den Bergen hat sie hart gemacht. Sie sind starke Verbündete und grausame Gegner.
Dank ihrer muskelbepackten Größe sind die Trolle stärker als alle anderen Völker.


Zwerge:
Wer bei Zwergen diese kleinen fröhlichen Gesellen mit der roten Zipfelmütze und den freundlichen Pausbäckchen im Kopf hat sollte sich schnellstens von dieser Vorstellung trennen.
Dieses recht grimmige Volk von äußerst geschickten Bergleuten und Schmieden mag es gar nicht, wenn man sie wegen ihrer geringen Körpergröße unterschätzt. Zwar mögen sie einem Menschen maximal bis zur Mitte des Oberkörpers gehen, doch sollte sich jeder vor ihren Kampfäxten in Acht nehmen.
Ihre Heimat liegt tief unter der Erde, wo sie sich wahrhaft gigantische und genauso prächtige Hallen in den Fels gegraben haben. Genau aus diesem Grund haben Zwrege natürlich auch mehr Geschick, wenn sie in der Mine nach Gold und Edelsteinen graben, sie werden nur sehr selten verschüttet.


Echsen:
Das Volk der Echsen ist das wohl vielfältigste. Sie sind in allen Größen, Formen und Arten vertreten. Vom kleinen Smaragdgecko bis hin zum stolzen Saurulamus Iguana, von der Flugechse bis hin zum Sumpfkrokodil ist alles vertreten.
Doch sollte man sie nicht unterschätzen, nur weil sie vielleicht klein sind. Die Echsen zeichnen sich durch eine extrem hohe Intelligenz und ein meisterhaftes Geschick im Kochen aus.
Eigentlich ein friedfertiges Volk greifen sie, wenn es denn sein muss, auch mal zu den Waffen und dann sollte man sich in Acht nehmen, denn kämpft der Iguana mit Krallen und Kampfstab kann die Waffe des Smaragdgeckos sein tödliches Gift sein. Niemals kann man wissen, womit sie angreifen, Vorsicht ist also geboten.
Außerdem sind sie nur schwer zu schlagen, da sie sich dank ihrer Häutung schnell regenerieren können.


Vanthira:
Kaum etwas ist über diese Weltenwanderer bekannt. Und das was man weiß, lässt viele erschauern. Die Vanthira sind als Wanderer zwischen der diesseitigen Welt und dem Reich Ramius' bekannt. Wie sie enstanden ist unklar, nur dass sie schon seit Äonen existieren. Da sie sich weder für diese Welt noch für das Totenreich entscheiden können, wandern sie als Einzige freiwillig hin und her. Ramius stehen sie in einer Art neutralen Freundschaft gegenüber, da sie ihn benötigen um ihr Ritual, das einen Sterblichen zu einem der ihren macht, vollführen zu können, denn die Vanthira pflanzen sich nicht auf die übliche Weise fort. Genauso ist Ramius oft auf sie angewiesen, da dieses Volk nicht selten während eines Kampfes den Drang verspührt, seinen Gegner in das Reich dieses grimmigen Gottes zu senden und ihm so neue Seelen verschafft.
Äußerlich kann man die Vanthira nur durch ihre Haare von den Menschen unterscheiden, da diese silbrig-weiß sind.
Verspühren sie den Wunsch andere in das Reich Ramius zu senden, wie sie es nennen,steigt ihre Kraft immens, damit ihre Gegner das schöne Reich der Toten besuchen können. Doch genauso oft wünschen die Vanthira sich, selbst ins Totenreich zu gelangen, dann flehen sie jeden an, sie dorthin zu schicken.

Vampire:
Nur wenige Sterbliche haben das Glück, einem Vampir zu begegnen und das zu überleben. So gibt es auch nur sehr wenige Informationen über diese Wesen. Und selbst das, was man weiß, ist meist vage und ohne beweise. Sicher sind zwei Dinge, sie trinken Blut und sie bewegen sich bevorzugt nachts. Ob das nun ist, weil ihre Körper funkeln wie Diamanten im Sonnenlicht, zeigten sie sich tagsüber, oder weil sie zu Staub zerfallen, ist ungeklärt. Oft werden sie als blutrünstige, brutale Bestien dargestellt, doch viele Berichte über ruhige, ausgeglichene, zivilisierte und hoch intelligente Gesprächspartner lassen daran zweifeln.
Sie benötigen Blut zum Überleben, doch das bedeutet nicht zwangsweise, dass sie ihre Opfer töten müssen.
Sie sind die Herren der Nacht und können sich nur auf eine Weise reproduzieren, indem sie andere Sterbliche zu Ihresgleichen machen. Ob sie nun nur beißen müssen, oder erst ihr Opfer leer trinken wissen nur sie selbst und die Neugeborenen.
Nur die stärksten Krieger und Kriegerinnen sind in der Lage, das heraus zu finden, denn sie müssen sich darüber klar sein, dass ihre Selbsbeherrschung auf eine harte Probe gestellt wird, außerdem sind sie tagsüber äußerst geschwächt.

Werlago:
Die Werlago sind ähnlich wie die Echsen in vielen Hinsichten gleich und dennoch auf hunderten Ebenen unterschiedlich.
Sie alle zählen zu den Hasenartigen, doch reicht das Spektrum vom kuscheligen Flaumel bis hin zur unnahbaren, eleganten Toki.
Sie alle leben gern in höhlenartigen, unterirdischen Bauten, doch dabei handelt es sich nicht um schmutzige Erdlöcher sondern um gemütliche, warme Höhlen, liebevoll ausgebaut und verschönert.
Werlago sind gern gesehene Reisegenossen, denn man sagt ihnen ein unglaubliches Glück nach, was sich darin äußert, dass sie nach Kämpfen oft Kostbarkeiten wie Edelsteine finden.