Gefährten
Die Wesen, die sich auf der "Wiese der Gefährten" tummeln, werden auch "Spirits" genannt.
Es handelt sich um tierähnliche Wesen die eine Seele besitzen und sehr intelligent sind.
Jede Art ist einer Klasse zugeteilt.
Ihrer gibt es Zwölf:
Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht, Schatten, Elekto, Natur, Psycho, Zeit, Chaos und Quanten.
Der Vorzug mancher Klassen liegt im Angriff, andere Klassen verteidigen sich sehr effektiv und wieder andere können heilen.
Klassenlose Spirits können meist alles.
Spirits gibt es in vielen Variationen, aber manche Arten tauchen seltener auf und sind schwerer zu zähmen, als andere.
Es wird unterschieden in normale Spirits, seltene Spirits und ultraseltene Spirits, wobei letztere die klassenlosen Arten sind.
Um seltene oder gar ultraseltene Spirits zum Begleiter zu wählen, braucht ihr Erfahrung.
Normale Spirits
Barkon - Erde Obwohl das Barkon aus Steinen besteht, hat es lebende Organe in seinem Körper. Durch seine massive steinerne Haut ist es sehr widerstandsfähig und setzt im Kampf oft auf seine Stärke. Ein Barkon bevorzugt feste Nahrung, Suppen verabscheut es. Diese Spezies lebt im Inneren alter Minen, in denen nicht mehr aktiv abgebaut wird. Barkons sind von Natur aus aggressiv und feindselig. |
Carion - Licht Diese eleganten und graziösen Wolfswesen leben bevorzugt in den Höhen der Spirit-Mountains. Meist kommen sie hinaus, wenn die Sonne in ihrer vollen Pracht scheint, da sie zu dem Element Licht gehören und aus ihr neue Kraft schöpfen! Allerdings leben diese Wesen sehr zurückgezogen und meiden eher den Kontakt zu anderen Spirits oder Menschen. Hauptsächlich ernähren sie sich von Vögeln, die sie im Flug jagen. Gerüchten zufolge sollen sie sich in Notlagen aber auch von Pflanzen ernähren. Ihr langer bauschiger Schwanz dient ihnen zur Ausbalancierung im Flug. |
Carmie - Natur Carmie ist ein schnelles, hinterlistiges und flinkes Wesen, welches in den Tiefen des Waldes haust. Bei Angriffen versucht es sich, durch Sprints in Baumkronen, in eine gute Angriffsposition zu bringen, während es gleichzeitig seine Naturfähigkeiten nutzt, um den Gegner zu erahnen und zu verwirren. Was aber nicht heisst, dass sie ihnen aus dem Weg gehen, ganz im Gegenteil: Diese Spezies liebt es zu kämpfen oder andere nur mit seinen Fähigkeiten zu verwirren. Carmies leben eher zurückgezogen, schlafen meistens in Baumkronen oder liegen einfach nur faul auf Ästen herum und sonnen sich. Ihre Elemente sind Natur, Feuer und Luft. Diese haben sie gelernt, geschickt zu kombinieren. |
Fireclaw -Feuer Die FireClaws sind atemberaubend schöne Vögel mit einem flammenden Gefieder und Körper. Sie können ihren gesamten Körper in lodernde Flammen hüllen und verbinden auch sonst viel mit dem Element des Feuers. Ihr einziger uns bekannter Lebensraum ist das Gebirge in der Nähe von aktiven Vulkanen oder ruhenden Vulkanen. Dort bauen sie auch ihre Nester und ziehen ihren Nachwuchs auf. Manchmal gelangt das Ei einer Fireclaw in die Hände von Spirittrainern, die sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen wilden Vogel zu zähmen und mit in die Arena zu nehmen. |
Ghostlime - Chaos Diese Chaoswesen können sich in zwei verschiedenen Existenzebenen bewegen. Zum einen in der uns bekannten "materiellen Welt", aber auch in einer uns noch unbekannten Dimension. Sie verschwinden buchstäblich von unserer Welt wenn sie zwischen den beiden Existenzebenen wechseln, um dann später an einer anderen Stelle wieder in unsere Ebene überzuwechseln. Im Kampf verlässt sich ein Ghostlime vor allem auf seine Schnelligkeit und seine Gabe nahezu unsichtbar zu agieren. Blitzschnell und lautlos umkreist es seinen Gegner, um dann, mit gezielten Angriffen, seinem zumeist überforderten Opfer ein Ende zu bereiten |
Gyova - Wasser Das Gyova ist ein Wasserspirit, das vom Aussehen her einem Drachen ohne Flügel gleicht. Einige Exemplare haben eine gewisse Kontrolle über die Zeit, andere wiederum sind sehr naturverbunden. Gyovas erreichen eine stattliche Größe und setzen ihre Körpermasse auch aktiv im Kampf ein. Diese Spezies ist in salzhaltigen Gewässern zu Hause. Gyovas sind sehr eigenwillig, schafft es ein Trainer jedoch eines für sich zu gewinnen, so sind sie ihrem Herren stets treu ergeben. |
Ikkurok - Luft Die Ikkuroks haben den Himmel zu ihren Lebensraum erkoren und verstehen es sich darin geschickt zu bewegen und mit vielen unerwarteten Flugmanövern, ihre Gegner zu überraschen und anzugreifen. |
Luvenes -Psycho Die Luvenes ist eine drachenähnliche Spezies mit der Hauptklasse Psycho. Sie leben sehr zurückgezogen und neigen zur Aggressivität. Je nach der Umgebung in der sie geboren werden und aufwachsen kann ihre Zweitklasse eine andere sein. Junge Luvenes sind mit viel Zuwendung und guter Erziehung zähmbar. |
Noron - Zeit Das drachenähnliche Tier gehört dem Element der Zeit an und kann dieses auf verschiedene Arten und Weisen geschickt nutzen, um den Gegner auszuschalten. Es besitzt keine Beine, was zur Folge hat, dass es sich die meiste Zeit in der Luft mit den starken Flügeln fortbewegen muss. In der Wildnis lebt es in Herden in bergigen Gebieten, jagt aber alleine, meist nach Ziegen. Eine besondere Eigenschaft ist ihre Verbundenheit zu Sonnenuntergängen. Seine beachtliche Größe und seine Hörner nutzt es ihm Kampf für effektive Tackle. |
Tail-Dragon - Elektro Dieses Elektrospirit wurde bis jetzt nur nachts in der Wildnis gesehen. Vor kurzem allerdings gelang es einem Trainer, sich mit diesem, noch fast unbekannte, Spirit anzufreunden und mit ihm in der Arena in Spiritscity zu kämpfen. Seitdem werden immer öfters Tail-Dragons auch in der Nähe von Städten gesehen. Sie lieben die Nacht, vor allem wenn heftige Gewitter das Land heimzusuchen. Durch die Blitze, die in die Erde fahren, können die Spirits ihre Kräfte verstärken. Sind sie gestärkt, leuchten sie bläulich, sonst haben sie ein eher schwarzes Schattenfell und gezackte Flügel, mit denen sie allerdings nur kurze Strecken fliegen können. |
Yeoran - Quanten Die von violetten Nebel eingehüllten Spirits besitzen in ihren Zentrum ein kleines, leuchtendes Gesichtlein. Sie sind die Wurzel für einige Aberglauben wie Irrlichter und Gespenster. Als Heim kamen früher nur die Sümpfe und ab dem Mittelalter auch dunkle und verlassene Häuser in Frage. Ihr Wesen ist verspielt und keck, sie lieben es, Streiche zu spielen. Wie einige wenige Spirits können sie sich mit ihren wenig materiellen Körper und ihrer Hauptklasse Quanten eingeschränkten Zugriff auf die zweite Dimension verschaffen. In der Arena setzen sie auf Schnelligkeit und schmälern meist mit ihren Fähigkeiten die Trefferchance ihrer Gegner. |
Zyros - Erde Diese Schattenwölfe - wie sie von manchen auch genannt werden - sind vorwiegend nachtaktive Raubtiere. Mit ihren in tiefschwarzen Tönen gehaltenen Fell, sind sie nachts nahezu kaum wahrnehmbar, bis auf ihre leuchtend roten Augen - die besonders bei Kämpfen in einen kräftigen Rot funkeln und ihre Gegner einschüchtern. Als Wesen der Finsternis beherschen sie einige mächtige Angriffe, die in Kombination mit ihrer physischer Kraft und Ausdauer, sie zu sehr ernst zu nehmenden Gegnern macht. |
Seltene Spirits
Bloom - Psycho Als räuberische Spirits sind Blooms zwar nicht sehr kraftvoll, dafür aber äußerst zäh. Diesen Umstand machen sich Blooms, die für den Arenakampf trainiert werden, zu Nutze. Besonders ihr Schädel ist hart wie ein Fels, sodass sie ihren Kopf wie einen Hammer verwenden und so weniger durch Kraft als durch Schwung und Masse kämpfen. Meistens nutzen Blooms auch zuerst ihre Fähigkeit, das Aussehen eines Häschens anzunehmen. Durch diese Taktik wirken sie auf ihren Gegner ungefährlich, so dass dieser sich nähert, ohne auf seine Deckung zu achten. Im richtigen Moment lässt das Bloom dann seine Tarnung fallen und beginnt, dem Gegner mit Kopfschwüngen zuzusetzen. |
Exodon - Elektro Einige Menschen bezeichnen Exodons als Wächter der Natur, da auf zerstörten Holzfällermaschinen immer wieder Krallenspuren gefunden werden, die nur von einem Exodon stammen könnten. Andere Menschen behaupten, dass die den Menschen friedlich gesonnenen Exodons, "Auserwählte" Personen an besonders schöne Orte im Wald geführt haben sollen. |
Faraja - Zeit Einst, vor unzähligen Jahren, nannte man das Fajara noch den Herrn der Wälder. Ein stolzes, wunderschönes Tier, dessen blutrot glühende Augen der reinen Seele Stärke schenkt und einem verdorbenen Herzen allen Mut zu nehmen scheint. Man gab ihm unzählige Namen, erklärte ihn zum Mondgott und verehrte dieses Spirits in so manch okkulter Sekte. Sein schneeweißer, schon fast bläulich schimmernder Körper drückt seine Reinheit und seine Erhabenheit aus. Besonders im Mondlicht kommt dieses Fell zur Geltung. Es scheint zu strahlen beginnen, ein solch entrückender Anblick, dass schon einige Beobachter des Fajaras ihren Verstand verloren. Jedes Wesen, das dem Fajara begegnet, weiß, dass es hier ein Wesen vor sich hat, dessen Ausstrahlung und Macht an das Göttliche heranreicht. Hoch erhobenen Hauptes streicht es durch seine Wälder, wacht über das dortige Leben und beschützt es vor Eindringlingen. |
Kharv - Chaos Einst erzählten sich Seeleute und wagemutige Taucher von einem Monster, das in den Tiefen des Nordmeeres sein Unwesen treibt. Meist nur erkannt durch das Glühen seiner roten Augen, verbreitete es Unruhe und Schrecken, wo immer man es auch sah. Das Kharv, wie man es nannte, ein Seeungeheuer von der Größe eines Haies, wird von blinder Zerstörungswut angetrieben. Nur wenige, die seine dämonischen Augen gewahrten, fanden später Gelegenheit, von ihm zu berichten. Das Kharv wurde lange zu einem Mythos erklärt und mit jeder Generation schien es größer und schrecklicher zu werden. |
Kyoku - Natur Von den vielen Wesen, die das Land durchstreifen, ist keines geschickter und wendiger wie ein Kyoku. Es ist um die zwanzig Zentimeter groß und gehört zu den kleinsten Spirits. In seiner Form erinnert es an ein Eichhörnchen, mit seinem buschigen, weichen Schwanz, der genau so lang wie sein Oberkörper ist, und den hellen, lila Augen gehört es wohl zu den Süßesten der bisher bekannten Spirits und wird es wohl auch noch sehr lange bleiben. |
Laminas -Licht Dieses Spirit zeichnet sich vor allem durch seine scheinbar unerschöpfliche Ausdauer aus. Während andere Spirits schon längst erschöpft ihre letzen Angriffe ausführen, scheint es noch frisch und ausgeruht. Mit seinen Tatzen kann es unvermutet schnell und hart zuschlagen und reißt mit seinen Krallen tiefe Wunden. Auch gefährlich werden kann demjenigen, der dem Laminas zu nahe kommt, sein eisiger Atem, da dieser sofort alles in der Umgebung einfriert. Es zieht einen taktischen Kampf vor und versucht zunächst seinen Gegner zu ermüden, bevor es sich in das Getümmel stürzt. Meist lässt es seinen Feind angreifen, bis er ermüdet und versetzt ihm dann den Todesstoß. |
Leilan - Wasser In ruhigen, naturbelassenen Bächen kann man mit ein wenig Glück kleinere Gruppen Leilans beobachten. Diese verspielte Spezies liebt es, in kühlem, sauberem Wasser zu baden. Der Körperbau und die Größe eines Leilan erinnern grob an eine Katze mit blauem Fell und gelben Streifen. Auffallend sind aber die Flossen direkt vor den Ohren, die Fühler und der lange Schweif, der in einer Herzform endet. Leilans sind in der Lage, sowohl an der Luft als auch unter Wasser zu überleben, darum schlafen sie unterhalb der Wasseroberfläche, wo sie vor Störungen sicher sind. Die Fühler eines Leilans leuchten häufig in einem hellen Rot, mit diesen Fühlern kann das Leilan Emotionen spüren und sich so rechtzeitig vor Feinden in Sicherheit bringen. Wenn ein Leilan einem anderen Wesen zugeneigt ist, fängt auch das herzförmige Ende seines Schweifes an zu leuchten. |
Mokkra -Erde Das schräge Aussehen dieser wirklich einzigartigen Spirits schreckt viele Trainer und ganz besonders Trainerinnen ab, doch manche bringen diesen Schwertmeistern der Superlative besonderes Vertrauen entgegen. Sie sehen das wahre Gesicht der Spirits und sie können somit zu unschlagbaren Partnern werden. |
Omeron - Quanten Hoch oben auf den höchsten Bergen in den schneebedeckten Gipfeln findet man die Omerons. Sie leben in kleinen Familienverbänden zusammen. Ihr starker Zusammenhalt und ihre Sozialität sind außergewöhnlich. Die jungen Omerons werden von allen Omerons gemeinsam erzogen. Sind die Erwachsenen auf der Jagd, kümmert sich die älteste Generation um die Kleinen, um so ihren Beitrag zuleisten. Dafür werden sie von ihren Kindern mitversorgt, da sie selber nicht mehr fähig wären, sich Nahrung zu besorgen. Im Laufe der Evolution haben sie sich perfekt an ihre Umgebung angepasst und sind für untrainierte Augen fast nicht zu entdecken. |
Rasha - Luft Obwohl das Rasha zu einem der anpassungsfähigsten Spirits gehört und deshalb häufig in Städten anzutreffen ist, gibt es wenige Menschen, die sich daran erinnern könnten, jemals eines gesehen zu haben. Dies liegt daran, dass Rashas äußerst geschickt darin sind, sich vor ungewollten Blicken zu verbergen. Es scheint, als habe diese Spezies einen siebten Sinn, der sie in die Lage versetzt, zu spüren, wenn sich ein Mensch nähert. Außerdem verfügen diese Wesen über sehr gute empathische Fähigkeiten, die ihnen erlauben, sehr schnell abzuschätzen, ob sie Kontakt zu einer Person aufbauen möchten. Sollte ein Rasha trotzdem einmal von einer ungewollten Person entdeckt werden, so verwendet es einen hypnotischen Blick, der das Opfer die Begegnung vergessen lässt, und flieht. |
Shizumi - Schatten Nicht wenige Menschen verwechseln auch heute noch ein Shizumi mit einem Shinobi. Womit sie damit gar nicht mal so verkehrt liegen, denn Shizumi sind enge Verwandte der Shinobi. Selbst ihr Äußeres ist nahezu identisch mit dem der Shinobi. So besitzen sie ebenso gewaltige Schwingen, die sie hoch in die Lüfte tragen und zu noch grazileren Flugmanövern befähigen, als ihre schon höchst geschickten Verwandten. Auch mit einen Lebensgewicht von etwa zwei Tonnen stehen die Shizumi ihren meist etwas größeren Verwandten in nichts nach. Sogar ihre Körper sind in den gleichen blauen Farbtönen gehalten, wie das der Shinobi. Doch hier enden auch schon ihre Gemeinsamkeiten. |
Wunderspirit
Mylenna - n/a Die mysteriöseste und seltenste Spezies sind die Mylenna. Sie ähneln einem Löwen und sind ebenso geschickte Kämper, doch Mylenna können mehr. Sie können keiner speziellen Klasse zugeordnet werden, da ein Mylenna jeder Klasse schon gesichtet wurde. |