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Das Tiberium:

Mineral außerirdischen Ursprungs, das dem Erdboden Mineralien und Spurenelemente entzieht, reich an Metallen und somit sehr wertvoll ist.

Erstmals entdeckt: 23. September 1995

Erster Fundort: am Ufer des Tibers, 5,5 km außerhalb Roms

Ursprung: außerirdisch; genau Herkunft nicht bekannt

Bestandteile:
Phosphor 42,50%
Eisen 32,50%
Calcium 15,25%
Kupfer 05,75%
Kieselerde 02,50%
Unbekannt 01,50%

Gase:
Methan 22%
Schwefel 19%
Naphta 12%
Argon 10%
Isobutan 06%
Xylen 02%
Unbekannt 29%


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Besondere Eigenschaften:
Das Tiberium saugt Mineralien und Spurenelemente wie ein Schwamm aus dem Boden und speichert diese in den grünen Kristallen, die bei diesem Prozess entstehen. Außerdem setzt Tiberium diverse Gase frei, die toxisch auf das menschliche Immun- und Nervensystem, sowie auf die Atemwege und die Fortpflanzungsorgane wirken.
Gelangt Tiberium in die Nähe von Bäumen, so mutieren diese zu sog. Blüten- oder Tiberiumbäumen (Tiberium Riparius). Diese beginnen unverzüglich damit, sog. Tiberiumsporen über das nähere Umfeld zu verbreiten. Aus diesen entstehen anschließend neue Tiberiumkristalle. Wie die freigesetzten Gase sind auch die Tiberiumsporen giftig und äußerst schädlich für Mensch und Tier.

Bekannte Tiberium-Fauna und Flora:
Blaues Tiberium: Diese Art des Tiberiums wurde erst in den 20er Jahren des 21. Jahrhunders entdeckt. Es unterscheidet sich vom "herkömlichen" grünen Tiberium in Farbe, Masse und Reaktionsfreudigkeit. Das blaue Tiberium ist von seiner Molekularstruktur her wesentlich komplizierter aufgebaut, auch ist es "aktiver", d.h. es saugt mehr Mineralien aus dem Boden und ist deshalb um einiges größer und schwerer, aber auch toxischer als das grüne Tiberium. Außerdem hat es durch die vielen Schwermetalle eine größere Dichte, wobei der genaue Wert von der Beschaffenheit des Bodens abhängt. Zudem ist das blaue Tiberium wesentlich instabiler, d.h. reaktionsfreudiger, es reagiert besonders heftig auf Feuer und bei einer Reaktion mit blauem Tiberium werden große Mengen an Energie freigesetzt, zudem entsteht äußerst gefährliche Strahlung.

Tiberium Venen: Tiberium Venen tauchten schon zur Zeit des ersten Tibeiumkriegs erstmals auf, jedoch sah man damals noch keine ernstzunehmende Gefahr in dieser ansonsten wertlosen Art des Tiberiums, daher wurden sie einfach ignoriert. Die wenigen Erkenntnisse über Tiberium Venen haben ergeben, daß diese - im Gegensatz zum Tiberium, das eindeutig als Mineral klassifiziert wurde - leben. Die Tiberium Venen breiten sich normalerweise rund um ein sog. "Veinhole" aus. Dieses schlundartige Gebilde kann äußerst giftige Gaseproduzieren, die für alle Organismen in der Umgebung sofort tödlich sind. Außerdem beschädigen die Tiberium Venen Fahrzeuge, die diese überqueren, da sie in ihnen eine Bedrohung sehen. Menschen und Tiere werden jedoch nicht angegriffen, da die Tiberium Venen nur auf starke Vibrationen, wie sie eben von einen Motor bzw. einen Antrieb erzeugt werden, reagieren.

Tiberium Schleim: Der Tiberium Schleim wurde erstmals in den späten 20ern des 21. Jahrhunderts entdeckt. Bis heute ist noch nicht vollständig geklärt, wie diese zähflüssige organische Masse entsteht und was sie bewirkt. Sicher ist nur, daß der Tiberium Schleim dem Boden, im Gegensatz zum Tiberium-Mineral, keine Metalle oder Spurenelemente entzieht, außerdem ist es nicht toxisch und daher ungefährlich.