Bilder zur Musik
Die nächsten sechs Bilder eignen sich als Desktop-Hintergründe und sind im Photoshop entstanden während dem Lauschen von gewissen Liedern. Den Anfang macht
Sophia - Swept back
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Dieser Hintergrund drückte eine Zeit lang und teilweise noch immer meine Gesamtstimmung über das Leben, das Universum und den ganzen Rest aus:
Madsen - Mein Therapeut und ich
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Eskobar - Tumbling Down
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Das nächste ist eigentlich eine Kritzelei im Photoshop und kein Desktop-Hintergrund... gefällt mir aber irgendwie... sehr gut:
Phantom and Ghost - To Damascus
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Foo Fighters - In your Honor
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Dredg - Catch without arms
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Diesem Zitat liegt kein Lied zu Grunde.
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Beirut - Nantes.
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R.E.M. - The one I love.
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Für die Fotos bediente ich mich //www.photocase.de, auch wenn ich sie teilweise abgeändert, verändert und beschnippelt habe. Bei Beirut - Nantes stammt das Bild von Tony Sandoval.
Comic-Charaktere zeichnen
Evo in 4 Schritten
Schritt 1: scetches.
Den Anfang eines Charakters bilden die Ideen-Skizzen. Es ist überhaupt kein Problem, mehrere Ideen auf ein Blatt zu kritzeln - es ist sogar sehr praktisch, da man dann vergleichen und verbesseren kann.
Auf diesem Bildausschnitt sieht man drei verschiedene Ansätze.
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Schritt 2: Auswahl der Pose, skizzieren.
Die Skizze, die einem schlussendlich gefällt, wird vervollständigt. Proportionen werden ausgebessert, Details gesetzt und erste Ansätze der schlussendlichen Schattierungen. Am besten nimmt man hier für einen HB Bleistift, in jedem Fall aber keinen weichen! Denn mit diesem kann man schwer Feinheiten eintragen, er verwischt und lässt sich schwer wieder wegradieren, wenn man mal zu starke Linien gezeichnet hat.
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Schritt 3: Feinheiten.
Jetzt kann zum weicheren Bleistift gegriffen werden. Schattierungen werden gesetzt, Falten verbessert, Hell-Dunkel-Kontraste und eventuelle Nachbesserungen werden vorgenommen. Die Bleistift-Zeichnung ist hier fertig.
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Schritt 4: Coloration.
Bei Comic-Charakteren bietet sich eine Coloration mit Copics (oder Filzstiften) oder am PC an. Bunt-,Wachs- oder Aquarellstifte eignen sich in der Regel nicht, da diese Farben oft zu schwach sind oder sich für kleinste Details nicht eignen. Selbiges trifft auf Wasserfarben zu. Eine interessante Lösung wären auch Acrylfarben.
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Schlussendlich wird ein Charakter immer besser, je öfter man ihn zeichnet. Und dies ist auch das non-plus-ultra für einen Comic. Man muss die Feinheiten, die Bewegungen und den Körperbau des Charakters gut zeichnen können, ehe man versucht, ihn in einem Comic einzubauen.
Wenn Ganymed was will...
... oder: wie Varon arbeitet
Dareist kam der Ganymed zum Varon und bat um ein Bild eines kleines Mädchens. Gezeichnet und coloriert. Da setzte sich der Varon an seinen Schreibtisch, griff zu Bleistift und Papier und zeichnete nach Ganymeds Wünschen...
Es gilt: anklicken zum vergrößern.
Da war ihm der Arm und das Gesicht und überhaupt alles zu dick.
Also radierte Varon und zeichnete weiter.
Hier war's dann nur noch der Po, der ihm zu breit war...
Das hat er dann durchgehen lassen. Heil Eris! In der Version sind die Halbtöne noch extrem hochgeschraubt, in Vorbereitung auf die Coloration mit Photoshop. Warum das so wichtig für mich ist? Erklär ich euch gleich.
Weil bei einer Bleistiftzeichnung die Outlines einfach zu fein sind, um sie zum colorieren zu nutzen. Obwohl ich mittlerweile auch einen Weg gefunden habe, selbst hauchfeinste Bleistiftskizzen zu colorieren. Ein Beispiel werde ich dann auch noch hier rein stellen.
Hier sieht man noch die Grundfarbe für ihre Haare, nämlich grau. Später sieht man davon dann relativ wenig, genauso wie von der Fee.
Und das ist das fertige Bild. Mittlerweile habe ich in Photoshop einiges dazu gelernt und sehe zich Sachen, die ich besser machen könnte, aber zu dem Zeitpunkt, wo ich es erstellt habe (am 01. Mai 2007 um genau zu sein), war ich da ziemlich stolz drauf. Zugegeben, die Haare und das Kleid finde ich immer noch schick.
Dieses Bild habe ich ausschließlich über die Outlines-Variante coloriert (deswegen sieht man sie ja auch noch so... die beschissenen Outlines.) Das heißt, ich habe jeden einzelnen Part (Haare, Kleid, Augen, Sandalen, Haut...) einzeln markiert und eingefärbt. Nun habe ich mittlerweile eine zweite Technik, die mir bedeutend lieber ist und die über Bleistiftzeichnungen läuft.
Wichtigste Vorraussetzung hierbei ist, dass bei der Bleistiftzeichnung schon Schattierungen angefügt sind sowie Hell-Dunkel-Kontraste. Man nehme als Beispiel diesen Evo:
Und ab hier arbeite ich mit zwei Pinseln: "Ineinanderkopieren" und der normale Airbrush-Pinsel, jedoch mit unterschiedlichen Deckkraftvariationen (50-65% für Grundierung, 75-90% für Schattierungen, Ausbesserungen) sowie einem Farbfluss von 50%. Damit erreicht man, dass dort, wo der Bleistift dunkler ist, auch die Farbe dunkler ist und dort, wo gar kein Bleistift ist, die Farbe gleich bleibt. Outlines wirken jetzt nicht mehr abgesetzt von der Farbe und Schattierungen viel natürlicher und nicht mehr dauerhaft mit dem Gaußschen bearbeitet. Ergebnis sieht man an diesem Evo:
Bei dem habe ich allerdings noch mit dem Weichzeichner "Bewegungsunschärfe" experimentiert.
Übrigens: das Bild "To Damascus" ist auch auf diese Weise entstanden.
Wenn PsyClone was will...
...oder: noch ein paar von Varons Arbeitsschritten.
Dareinst kam der PsyClone zum Varon und wollte ein neues Bild für seinen Charakter Chainer haben. Diesmal mit weniger Änderungswünschen wie Ganymed der Weise vor 76 Jahren anbrachte, aber immer dürstend nach dem derzeitigen Stand der Dinge. So kam es glücklicherweise, dass ich einmal sehr viel Arbeitsschritte einer Zeichnung meiner Seits festhalten konnte. Diese werden nun in chronolgischer Reihenfolge zu betrachten sein. Es gilt dabei stets: anklicken zum vergrößern.
