Der Unterschied ist ... sesshaft.
Mein Kühlschrank.
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Mein Ausblick.
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So sieht's also aus, wenn ich aus dem Fenster schaue: sehr schick, oder? Ein Vorteil hat es aber, nach hinten hinaus zu wohnen: ich höre von der Hauptstraße vor der Tür absolut gar nicht. Abends ist das übrigens gar nicht so schlecht, da schaut man einfach den werdenden Nachthimmel an und gönnt sich Musik, Alkohol und so. Meine Fenster sind nämlich recht hoch (ca. 1,60 m) und auch breit genug, macht man einfach eins auf und setzt sich in's offene Fenster. Chill!
Mein Einblick.
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Mein Mitbewohner.
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Lloyd ist ein 6 Jahre alter Weißbüscheläffchen-Mann. Er stammt von einem Züchter. Ursprünglich wollte ich mir natürlich ein Jungtier zulegen, aber als ich erfuhr, dass der arme Affenmann von seinem Weibchen vor die Tür gesetzt wurde und dass er seit dem melancholisch ist, erbarmte ich mich seiner. Es ist übrigens nicht einfach, einen Affen zu halten und damit meine ich nicht, dass man zum Amt wegen exotischem Tier rennen muss. Nein, er hat 3 Fressschalen und eine Wasserschale und es gibt kein Affenfutter zu kaufen, wenn ihr wisst, was ich meine... in der einen Schale hat er selbst gemachtes Müsli bestehend aus Zwieback, Butterkeks und Nüssen. In der zweiten gibt es Obst und Gemüse so wie ich's grade da habe, manchmal auch Nudeln und was ihm grade schmeckt. In der dritten schließlich bekommt er Milasan Babybrei (eine andere Sorte frisst er nicht), versetzt mit Gummi-Arabikum (Baumharz der Akazie) und Vigantol (Vitamin D).
Lloyd lebt in einem dreistöckigen Apartment, etwa 2 m lang, 1,20 m hoch und 50 cm breit mit Ästen, Wurzeln, einer Decke und seinem Körbchen. Den Tag über wohnt er aber ohnehin lieber in meinem Zimmer.
In unregelmäßigen Abständen, vorallem wenn ich weiblichen Besuch habe, testet er wer von uns beiden der Mann im Haus ist. Dann wirft er entweder mit Haselnüssen nach mir oder plustert sich auf und meckert. Meistens haben wir uns aber ganz lieb. Nagut, letztens hat er meiner Rose eine junge Blüte abgepflückt und diese gegessen und als ich ihn fragte, was das soll, hat er mich ausgelacht. Lächelnd habe ich ihm seinen infantilen Spaß gelassen... dem Arsch.
Lloyd lebt in einem dreistöckigen Apartment, etwa 2 m lang, 1,20 m hoch und 50 cm breit mit Ästen, Wurzeln, einer Decke und seinem Körbchen. Den Tag über wohnt er aber ohnehin lieber in meinem Zimmer.
In unregelmäßigen Abständen, vorallem wenn ich weiblichen Besuch habe, testet er wer von uns beiden der Mann im Haus ist. Dann wirft er entweder mit Haselnüssen nach mir oder plustert sich auf und meckert. Meistens haben wir uns aber ganz lieb. Nagut, letztens hat er meiner Rose eine junge Blüte abgepflückt und diese gegessen und als ich ihn fragte, was das soll, hat er mich ausgelacht. Lächelnd habe ich ihm seinen infantilen Spaß gelassen... dem Arsch.
Mein zweiter Mitbewohner.
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Fips wohnt noch nicht lange bei mir und sein Patenonkel Demogorgon und ich werden seine kleine Sand- und Kieslandschaft auch so bald wie möglich mit echtem Grün bepflanzen. Wenn ich mal Laune habe und der Fips auch mitspielt, bekommt ihr auch noch ein richtiges Foto zu sehen - mit sichtbar mehr Krebs.
Mein Erholungszentrum.
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Diese wunderschöne ShiSha mit dunkelrotem Bauch ist mein kleiner Liebling unter den materiellen Gütern. Der kleine, alte Syrier, bei dem ich immer den Tabak kaufe, grüßt mich schon fröhlich, wenn er mich sieht - ob ich mir was dabei denken sollte? Folgende Sorten habe ich in dieser Wasserpfeife schon probiert: Apfel, Doppelapfel, Mandarine, Wassermelone, Kirsche, Cappuccino, Orange, Ananas und Zitrone.
Mein Stoff.
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Die versteinerte Stadt. Aserbaischanisches Märchenbuch.
Linea diretta. Oder auch: Italienisch für Anfänger und Fortgeschritte. Ich hatte mir mal vorgenommen, mal wieder ein paar Kapitel abzuarbeiten aber irgendwie... ach man kommt ja einfach nicht zu dem, was man lernen will, wenn man was anderes lernen muss! Wie zum Beispiel Althochdeutsch.
Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht. Eine zu den Kupferstichen des französischen Illustrators Gustave Dorré erdachte Geschichte von einem Meister der Unterhaltung.
Losch - Kräuterbuch. Da steht alles drin, was man über Kräuter und ihren medizinischen alsauch altertümlichen (von tiefem Mittelalter bis jetzte) Gebrauch wissen muss. Es findet sich auch absolut jedes Kraut drin, was auch nur irgendeine Wirkung (und das meint nicht nur heilende) auf den menschlichen Körper hat und Abbildungen sowie Handhabung der Pflanzen gibt's auch in dieser Bibel der köchelnden Alchemie. Netterweise gibt es nicht nur ein gemeines und lateinisches Namensregister der Kräuter, sondern auch ein Krankheitsregister und eine Auflistung der helfenden Pflanzen dahinter.
Et år i Norge. Norwegische Kurzgrammatik zum schnellen Nachschlagen und kleines Wörterbuch Deutsch - Norwegisch im Anhang. Ja ich lerne Sprachen und zwar nicht wenige...
Geistergeschichten der Weltliteratur. Eben das. Neben Edgar Allan Poe und E.T.A. Hoffmann noch weitere Größen der düsteren Fiktion.
Clare Gibson: Zeichen und Symbole. Ein vielleicht nicht tiefgehendes aber weitreichendes Buch über Symbolik aus allen Bereichen (Zahlen, Flora & Fauna, Heraldik, Farben, Mythen & Legenden, Politik, Religion usw.). Nettes Nachschlagewerk und für Autoren und neugierige Besserwisser wie mich ideal. Hat auch bunte Bilder!
Ditte & Giovanni Bandini: Das Buch der Elfen und Feen. Einfach wunderbar! Die beiden Autoren tragen Sämtliches aus Legenden und Mythen aller Weltreiche über dieses Thema zusammen, lassen am Ende den Leser aber entscheiden, wieviel er glauben will und was er als Humbug abtut. Mit Wissenschaftlichkeit und gleichzeitig wunderbarem Humor geschrieben.
Ditte & Giovanni Bandini: Das Drachenbuch. Von obig genannten so angetan, habe ich mir gleich noch ein Buch der beiden zugelegt. Diesmal rankt sich alles um den Mythos der Drachen und es hat mich ebenso wenig enttäuscht wie sein Vetter über Elfen und Feen.
Nietzsche (für Anfänger): Also sprach Zarathustra. Hehe ich gestehe, dass der echte Zarathustra ein hartes Brot zu kauen ist. Da sind Interpretationsansätze von vielen, geschätzten Philosophen durchaus eine Hilfe...
E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels. Öhm noch nicht gelesen, hab' ich erst vor kurzem der Bibliothek meiner Eltern entrissen...
Koran. Der Koran. DDR-Ausgabe. Alt und staubig. Was soll ich sonst noch dazu sagen? Dass Mohammed ihn prophezeit hat?
H.P. Lovecraft: Hüter der Pforten. Eigentlich nicht Lovecraft selbst, sondern eine Anthologie, in der nebst einigen Erzählungen von Lovecraft selbst u.a. Stephen King und Robert Bloch das Werk des 1937 verstorbenen Großmeisters des Makaberen und ungenannten Horrors fortsetzen.
H.P. Lovecraft: In der Gruft. Frühere Erzählungen und Essays von Lovecraft, noch vor dem Cthulhu-Mythos und den Geschichten um 'Die Großen Alten', vornehmlich Veröffentlichungen aus der Zeitschrift Weird Tales.
Robert Gernhardt: Gesammelte Gedichte. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Lyrik, aber die von Robert Gernhardt ist einfach erstklassig; voller Humor, Charme und Sarkasmus. Jawollja!
Rechts neben den ganzen Büchen liegen noch meine Marvel-Comics, sowie ein Garfield und ein Comicheft Geschichten aus der Die Ärzte: Angriff der Fett-Teenager.
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Und hier präsentiert sich das Regal neben meinem Sofa, da hängt's an der Wand, freut sich und singt ein Lied. Hier nebst einigen DVDs und PC-Spielen ein paar schlankere Büchlein. Fang ich doch von oben an:
Langscheidt Euro-Wörterbuch Italienisch. Ajo :D
Gerhard Branster: Der Esel als Amtsmann. Moderne Fabeln mit psychedelischen Illustrationen.
Siggi Weidemann: Gebrauchsanweisung für Amsterdam. Für einen Amsterdam-Fan wie mich sehr amüsantes Buch über die Angewohnheiten der Bewohner dieser beschaulichen, holländischen Stadt - und die Macken der Stadt selbst. Darunter liegt auch noch ein Reiseführer mit Stadtkarte.
O du schreckliche... Ein Buch, letztes Jahr Weihnachten von meiner Tante geschenkt bekommen, mit etwas... anderen Weihnachtsgeschichten.
Lexikon der Synonyme. Unabdingbar. Und besser als Word.
Jiddisches Wörterbuch. Ausgesprochen feine Sprache, im Anhang eine kleine Grammatik und Schriftzeichenerklärung des Hebräischen. Da bleibt nur noch zu sagen: schájech zu sogn!
Douglas Adams: Der tiefere Sinn des Labenz. Das Wörterbuch der bisher ungenannten Gegenstände und Gefühle und meine persönliche Bibel. Ich bin laut dem Buch übrigens ein Jerusalem. Jerusalem, der: Jemand, der auch in äußerst kritischen Situationen enormes Gottvertrauen beweist, beruhigend "Wird schon gutgehen" sagt und damit grundsätzlich recht hat.
Pfanne: Wesen und Wert der Graphologie. Der Titel erklärt das Buch ausgezeichnet.
Dürrenmatt: Die Physiker. Wunderbares Buch! Tolles Buch! Phänomelöses Buch! Wenn es im Deutsch-Unterricht behandelt wird, sich für die Zeit 'nen Krankenschein schreiben lassen, denn ich sehe es langsam nicht mehr ein, dass durch die Inkompetenz gewisser Lehrer dieses göttliche Stück Schrift zu Unmut bei der jugendlichen Leserschaft führt.
Goethe: Faust I. Liegt da nicht, weil ich Germanistik studiere, sondern weil ich's wirklich mag und tiefen Respekt vor dem Buch habe.
Sprechen sie Oberösterreichisch? Von einem österreichischen Freund mit einem hinterhältigen Grinsen als Geschenk überreicht bekommen... wo ich doch so gerne Sprachen lerne!
Shakespear: Romeo und Julia. Mag ich nicht, deshalb nach ganz unten verbannt, muss es aber demnächst lesen.
Das war's dann mit dem Abstecher in die Literatur von Varons trautem Heim. Ist mehr geworden, als ich ahnte.
Langscheidt Euro-Wörterbuch Italienisch. Ajo :D
Gerhard Branster: Der Esel als Amtsmann. Moderne Fabeln mit psychedelischen Illustrationen.
Siggi Weidemann: Gebrauchsanweisung für Amsterdam. Für einen Amsterdam-Fan wie mich sehr amüsantes Buch über die Angewohnheiten der Bewohner dieser beschaulichen, holländischen Stadt - und die Macken der Stadt selbst. Darunter liegt auch noch ein Reiseführer mit Stadtkarte.
O du schreckliche... Ein Buch, letztes Jahr Weihnachten von meiner Tante geschenkt bekommen, mit etwas... anderen Weihnachtsgeschichten.
Lexikon der Synonyme. Unabdingbar. Und besser als Word.
Jiddisches Wörterbuch. Ausgesprochen feine Sprache, im Anhang eine kleine Grammatik und Schriftzeichenerklärung des Hebräischen. Da bleibt nur noch zu sagen: schájech zu sogn!
Douglas Adams: Der tiefere Sinn des Labenz. Das Wörterbuch der bisher ungenannten Gegenstände und Gefühle und meine persönliche Bibel. Ich bin laut dem Buch übrigens ein Jerusalem. Jerusalem, der: Jemand, der auch in äußerst kritischen Situationen enormes Gottvertrauen beweist, beruhigend "Wird schon gutgehen" sagt und damit grundsätzlich recht hat.
Pfanne: Wesen und Wert der Graphologie. Der Titel erklärt das Buch ausgezeichnet.
Dürrenmatt: Die Physiker. Wunderbares Buch! Tolles Buch! Phänomelöses Buch! Wenn es im Deutsch-Unterricht behandelt wird, sich für die Zeit 'nen Krankenschein schreiben lassen, denn ich sehe es langsam nicht mehr ein, dass durch die Inkompetenz gewisser Lehrer dieses göttliche Stück Schrift zu Unmut bei der jugendlichen Leserschaft führt.
Goethe: Faust I. Liegt da nicht, weil ich Germanistik studiere, sondern weil ich's wirklich mag und tiefen Respekt vor dem Buch habe.
Sprechen sie Oberösterreichisch? Von einem österreichischen Freund mit einem hinterhältigen Grinsen als Geschenk überreicht bekommen... wo ich doch so gerne Sprachen lerne!
Shakespear: Romeo und Julia. Mag ich nicht, deshalb nach ganz unten verbannt, muss es aber demnächst lesen.
Das war's dann mit dem Abstecher in die Literatur von Varons trautem Heim. Ist mehr geworden, als ich ahnte.