NPC Arbeiter und Mieter
Dieser Abschnitt befasst sich mit den NPC Arbeitskräften und Mietern die in SS3 dafür sorgen sollen das Wirtschaftssystem am laufen zu erhalten.
NPC Arbeitskräfte:
In jeder Stadt gibt es zu Spielbeginn 50 „Aushilfskräfte“. Deren Anzahl steigt jedem Monat (Echtzeit) um einen bestimmten Betrag an. Jeder Spieler kann sich dazu entschließen in einem oder mehreren seiner Betriebe NPC`s arbeiten zu lassen. NPC Arbeitskräfte sind einem menschlichen Spieler in der Effizienz aber definitiv unterlegen, dennoch sehr hilfreich um leere Stellen aufzufüllen.
Diese „Aushilfskräfte“ haben nur einen 6 Stunden Arbeitstag zur Verfügung - im Gegensatz zu einem menschlichen Spieler der einen 8 Stunden Arbeitstag besitzt. Produktionsmenge und Gehalt sind aber identisch mit dem von menschlichen Spielern. Die Gehälter der NPC Arbeitskräfte werden von dem Arbeitgeber getragen und an die Zentralbank überwiesen.
Diese Aushilfskräfte suchen sich nun in ihrer Stadt den lukrativsten freien Arbeitsplatz heraus und nehmen die Stelle an. Aushilfskräfte können jederzeit durch menschliche Vollzeitarbeitskräfte ersetzt werden.
Optional
- Bei jeder Aushilfskraft besteht täglich eine 20% Chance, das diese an diesem Tag krank ist oder blau macht und somit deren Produktion entfällt. Aber auch kein Warenverbrauch oder Gehaltskosten entstehen.
- Aushilfskräfte gehen nur dann wirklich arbeiten wenn deren Arbeitsgeber an dem Tag auch arbeiten geht.
NPC Mieter:
In jeder Stadt gibt es zu Spielbeginn 50 „Pendler“. Sprich Menschen die Auswärts wohnen und nur in die Stadt zu Besuch kommen um arbeiten oder einkaufen zu gehen. (Oder aus anderen Gründen.) Je nach Entwicklung der Stadt steigt die Pendleranzahl monatlich (Echtzeit) um einen gewissen Betrag an. Für diese Pendler können Spieler nun ihre leer stehenden Wohnungen zur Verfügung stellen und diese „untervermieten“.
Diese Untermietverträge sind keine festen Mietverträge und werden bei Einzug eines echten Spielers in die Wohnung unwirksam gemacht. Zudem erbringt ein Untermietvertrag nur 50% der ursprünglichen Mietkosten. Die Miete wird am Ende des Tages von der Zentralbank an den Vermieter ausgezahlt.
Die gesamten Pendler werden in 3 Einkommensstufen aufgeteilt.
- Gering Verdiener: Etwa 40%
- Mittelständisch: Etwa 40%
- Wohlhabend: Etwa 20%
Diese Prozentzahlen unterliegen monatlich einer natürlichen Schwankung von bis zu +/- 10%. Natürlich mit einem Gesamtmaximum von 100%.
Ihren Einkommensverhältnissen nach, suchen diese sich in der jeweiligen Stadt nun passende Wohnungen zum untermieten. Bestes Preis/Leistungsverhältnis gewinnt natürlich. Da jede der drei Gruppen unterschiedlich viel Geld zur Verfügung hat, werden diese sich in allen Preis und Luxusbereichen etwas suchen. Doch jede Gruppe wird einen Maximalbetrag besitzen den diese bereit ist zu zahlen. (Somit werden Preisabsprachen der Vermieter und dazu passende Wuchermieten ausgeschlossen.)
Optional: Bei jedem Pendler besteht täglich eine 25% Chance darauf das dieser an diesem Tag nicht in die Stadt pendelt und eine Wohnung untermietet. Es wird für diesen Pendler an dem Tag also keine Miete ausgezahlt.
Zum Schluß hier noch der Link zum Diskussionthread im Forum zu dem Thema. Bei dem ich auch bereits einige Vor-sowie Nachteile in dem System aufgelistet habe. Zudem gibt es mindestens noch 1 Frage zu klären - reinschauen lohnt also.