Dragonheart
"Vor langer Zeit, als der Mensch noch jung und der Drache schon alt waren, entschloß der weiseste unserer Rasse den Menschen zu beschützen, und so versammelte er alle Drachen und lies sie schwören immer über den Menschen zu wachen. Und als er starb wurde die Nacht durch diese Sterne erhellt. Und so war der Drachenhimmel geboren. Aber nicht alle von uns werden in ihm aufgenommen - Nein, wir müssen es uns verdienen! Wenn nicht verschwindet unsere Seele als hätte es uns nie gegeben."
Die Geschichte um den charismatischen Drachen 'Draco' und den letzten, echten Ritter Bowen - und ihre gemeinsame Feindschaft dem König gegenüber. Eine mitreissende Geschichte mit Tränengarantie!
Zur Handlung:
Der Ritter Bowen (Dennis Quaid) trainiert den jungen Prinzen Einon (David Thewlis) im Schwertkampf und lehrt ihn die Tugenden des Rittertums, welche sich im alten Schwur ausdrücken. Kurze Zeit später führt der tyrannische König eine Strafexpedition gegen ein Dorf aus und gerät in einen Hinterhalt der Unterdrückten. Er wird von den aufständischen Bauern getötet; noch bevor er stirbt, reißt sein Sohn bereits die Krone an sich. Ein Bauernmädchen stößt mit Einon zusammen; er verletzt sich dadurch tödlich, weil er mit dem Herz in einen angespitzten Pfahl fällt.
Bevor Einon stirbt, wird er von seiner Mutter Königin Aislinn (Julie Christie), in eine Drachenhöhle gebracht, wo ein Drache sein Leben rettet, indem er ihm die Hälfte seines Herzens spendet. Dieses Opfer geht der Drache erst ein, nachdem Bowen ihm die Tugendhaftigkeit seines Schülers versichert hat.
Einon entwickelt sich zu einem noch grausameren Tyrannen, als es sein Vater war. Hinzu kommt sein Größenwahn, der mit seinen Bestrebungen, sogar den Glanz des römischen Reiches zu übertreffen, den Untertanen Unmenschliches abverlangt. Bowen, der dies erkennt, verdächtigt den Drachen, den Jungen verhext zu haben und legt einen Schwur ab, ihn zu töten. Doch es kommt anders, als er gedacht hatte...
Fluch der Karibik
Me? I'm dishonest, and a dishonest man you can always trust to be dishonest. Honestly. It's the honest ones you want to watch out for, because you can never predict when they're going to do something incredibly... stupid.
Hier ein Top-Movie aus der Schmiede Disney. Ohne große Erwartungen ging ich damals zum ersten Teil des Filmes ins Kino, war vom Beginn des Filmes noch nicht einmal begeistert - und nun dennoch hin und weg. Nicht nur die hochkarätige Starbesetzung ist es, doch besonders Johnny Depp in der Rolle des Jack Sparrow ist es, der den Film so grandios macht. Kein Anderer hätte den merkwürdig - charismatischen Jack, Verzeihung, Captain Jack Sparrow so spielen können. Orlando Bloom an seiner Seite gibt dem Film einen zusätzlichen Touch von Perfektion, und letztendlich auch die verfluchte Piratencrew mag den einen oder anderen Blick wert sein...
Zur Handlung:
Jack Sparrow (Johnny Depp), ein auf den ersten Anschein etwas glückloser Pirat, versucht sein Schiff, die Black Pearl zurück zu erobern, die ihm von seiner meuternden Crew entrissen wurde. Für ihn stellt sein Schiff nicht nur ein Schiff dar, sondern gar sein Leben, er liebt und braucht sie. Auf seinem Weg, sein Schiff zurück zu bekommen, trifft er auf die Gouverneurstochter Elisabeth Swann (Keira Knightley) und den Schmied William "Will" Turner (Orlando Bloom), welche seit dem Kindesalter an schon Freunde sind. Da Erstere von der Crew der Black Pearl entführt wurde, und an zweiter Stelle genannter diese liebt, verbündet sich Will mit Jack, da sie das vorerst selbe Ziel haben - Jacks Schiff. Was Jack seinem Begleiter William vorenthält ist, dass die Crew seines Schiffes verflucht ist. Nach einem Zwischenstopp auf der Pirateninsel Tortuga, welche sie mit einem gestohlenen Schiff erreichen und auf der schnell eine Crew zusammen gewürfelt wird, segeln sie nach Jacks Anweisungen los, um Elisabeth zu retten und die Black Pearl zurück zu erobern. Was Anfangs noch ein Zweckbündnis ist, wird mit der Zeit zu einer merkwürdigen Art der Hassliebe, Will erfährt wer sein Vater ist, und Elisabeth gibt ein Heiratsversprechen an Commodore Norrington ab welches sie nicht einhalten möchte. Und zuletzt ist nur ein aussergewöhnliches Geheimnis in der Lage, den Fluch der Crew der Black Pearl aufzulösen...
Tim Burtons: Nightmare before Christmas
'Twas a long time ago, longer now than it seems in a place perhaps you've seen in your dreams. For the story you're about to be told began with the holiday worlds of auld. Now you've probably wondered where holidays come from. If you haven't I'd say it's time you begun...
Die Geschichte um den makaberen und gleichermaßen charismatischen Helden "Jack Skellington" und seine Heimatwelt "Halloween Town" eroberte mein Herz sofort im Sturm. Die aus dem Jahr 1993 stammende Stop-Motion-Produktion glänzt mit viel Witz, exzellenter musikalischer Stücke und einigen Liedern.
Zur Handlung:
Jack Skellington, der Kürbiskönig, hat es satt immer und immer wieder Halloween zu feiern. Bei einem Spaziergang mit seinem Geisterhund Zero gelangt er an einen Baumkreis, in dem es die Zugänge zu verschiedenen Feiertagswelten gibt. Voller Neugierde öffnet er eine Tür und landet in "Christmas Town" - der Weihnachtsstadt. Völlig begeistert von Schnee, Lichterketten und Zuckerstangen beschließt er, die Bewohner seiner Heimatstadt von Weihnachten zu überzeugen, und selbst dieses Fest zu begehen. Einzig die skurrile Flickenpuppe "Sally", die heimlich in Jack verliebt ist, erkennt dass diese Idee alles Andere als gut ist und versucht mit Leibeskräften ihn davon abzuhalten, was ihr allerdings nicht gelingt. Der Weihnachtsmann wird von "Boogies Bande" (Furcht, Angst und Schrecken - drei Dämonen in Kindergestalt) entführt, und stattdessen übernimmt Jack seine Stelle. Als "Nickigraus" verkleidet bereist der Halloween-König die Weihnachtsstadt und verteilt abstruse Geschenke wie gefährliche Spielzeugenten, abgetrennte Schädel und bissige Türkränze.
Es bleibt nicht unbemerkt, dass das nicht der echte Weihnachtsmann ist, und man greift Jack an damit der Spuk ein Ende hat...